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Energiesparhäuser

Mit einem Energiesparhaus okologisch bauen und Energie sparen

 

Glücklicherweise beschäftigen sich immer mehr Bauherren und Architekten mit dem Zukunftsthema Energie. Energiebewusstes Bauen ist gerade in einer Zeit, in der die Energiepreise fast täglich spürbar steigen, wichtiger denn je. Neben der Einsparung von Energiekosten leistet ein Energiesparhaus auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz unserer Umwelt.

Durch eine gut durchdachte Konstruktion und mit modernen energiesparenden Heizsystemen werden nicht nur Energiekosten gespart sondern es wird auch der Schadstoffausstoss enorm begrenzt. Bei einem Passivhaus kann der Ausstoss von Schadstoffen sogar gänzlich vermieden werden. Die Nutzung alternativer Energien und ökologischer Bautechniken macht unabhängig von fossilen Brennstoffen und ermöglicht so die effektive Nutzung vorhandener Energien.
 

 

 

Musterhaus Energiesparhaus KfW40

Besuchen Sie das Musterhaus und erleben Sie ein Energiesparhaus ohne Gas und Öl zum Anfassen. Erfahren Sie Wohnkomfort und gesundes Wohnen in gemütlicher Atmosphäre. Das Musterhaus finden Sie in Stuhr nahe Bremen.


 

Seit 2002 gibt es für Neubauten einen vorgeschrieben Standard bezüglich des Energieverbrauches. Die KfW-Förderbank unterstützt ökologisches und energiesparendes Bauen durch günstige Darlehen für Energiesparhäuser. Doch ab wann gilt ein Haus als Niedrigenergiehaus oder sogar als Passivhaus? Was ist Primärenergiebedarf und wie wird die Luftdichtigkeit eines Gebäudes gemessen?
Hier erfahren Sie mehr:

 

Niedrigenergiehaus

In einem Niedrigenergiehaus darf der jährliche Verbrauch an Wärmeenergie nicht über 100 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegen. Dies ist auch der vorgeschriebene Standard für Neubauten seit 2002.

KfW 60-Haus

Das KfW-60 Haus hat einen rechnerischen Primärenergiebedarf der Haustechnik von maximal 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter rechnerische Nutzfläche und pro Jahr. Bei Einhaltung dieses Standards wird der Bau nach dem KfW-60 Programm gefördert.

KfW 40-Haus

Das KfW-40 Haus hat einen rechnerischen Prmärenergiebedarf der Haustechnik von maximal 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter rechnerische Nutzfläche und pro Jahr. Bei Einhaltung dieses Standards wird der Bau nach dem KfW-40 Programm gefördert.

3-Liter-Haus

Das 3-Liter-Haus hat einen rechnerischen Heizwärmebedarf von maximal 30 Kilowattstunden im Jahr pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche.

Passivhaus

Ein Passivhaus ist so gut wärmegedämmt, dass es eine konventionelle Heizungsanlage im herkömmlichen Sinne nicht mehr benötigt. Das Passivhaus hat einen rechnerischen Heizwärmebedarf von maximal 15 Kilowattstunden im Jahr pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche.

Plus-Energiehaus

Beim Plusenergiehaus handelt es sich um ein Gebäude auf höchstem Passivhaus-Standard, das rein rechnerisch mehr Energie gewinnt als es verbraucht. Der Begriff wurde von dem Architekten Rolf Disch geprägt und von ihm als geschützes Markenzeichen eingetragen.


 

Jahresheizwärmebedarf
Der Jahresheizwärmebedarf gibt an, wie viel Energie für die Beheizung eines Hauses aufgewendet werden muss und zwar auf das beheizte Bauwerksvolumen und auf die beheizte Wohnfläche bezogen. Gemessen wird der Jahresheizwärmebedarf in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kWh/m2a). Berücksichtigt werden bei der Ermittlung nicht nur Verluste durch die Außenwände und beim Lüften, sondern auch Gewinne durch die Sonneneinstrahlung und die Wärmestrahlung des Menschen.

Primärenergiebedarf
Der Primärenergiebedarf umfasst zusätzlich zum eigentlichen Energiebedarf an einem Energieträger die Energiemenge, die außerhalb der Systems bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers benötigt werden.
Neben dem Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Haushaltsstrom werden also auch die Verluste berücksichtigt, die von der Gewinnung des Energieträgers über die Aufbereitung bis zum Transport zum Gebäude anfallen. Zur Ermittlung wird der Energiebedarf eines Gebäudes mit dem Primärenergiefaktor multipliziert. Dieser Faktor beträgt  0,2, bei Holz, bei Heizöl und Gas 1,1, bei Strom 3. Ein mit Holz beheiztes Haus hat so einen viel niedrigeren Primärenergiebedarf als ein Haus, das mit Öl oder mit Strom beheizt wird.

Luftdichtigkeit
Die Anforderungen und Kriterien an den Wärmeschutz von Gebäuden wird in der Wärmeschutzverordnung (EnEV 2002) festgelegt. Die Luftdichtheit eines Gebäudes ist unumgänglich, wenn der gerechnete Heizenergiebedarf tatsächlich erreicht werden soll. Weitere Vorteile einer luftdichten Hülle ist das Vermeiden von Zugluft und Vorbeugung von Fäulnis und Schimmelbildung. Die von der Energieeinsparverordnung geforderte Luftdichtigkeit eines Hauses lässt sich mit dem Blower-Door-Test nachweisen. Es wird mit einem Ventilator ein Unterdruck im Haus erzeugt, und der Luftstrom wird mit speziellen Messinstrumenten geprüft, wieviel Luft aud dem Haus entweicht. Bei einem leichten Wind, wie ihn der Test simuliert, darf die gesamte Luftmenge in einer Stunde nicht häufiger als drei- bzw. 1,5-mal ausgetauscht werden. Typische Ergebnisse der Gebäude-Dichtheitsmessung sind: Bei undichten Altbauten 4 bis 12 h-1; bei Neubauten ohne besondere Sorgfalt 3 bis 7 h-1; bei Niedrigenergiehäusern 1 bis 2 h-1 und bei Passivhäusern 0,1 bis 0,6 h-1. In Passivhäusern ist die Luftdichtheit besonders wichtig, daher ist dort ein Grenzwert von 0,6 h-1 vorgegeben.

U-Wert
Der U-Wert (hieß früher K-Wert) ist der Wärmewert zur Beurteilung der Wärmedämmfähigkeit eines Bauteiles und zum Nachweis der Wärmeverluste eines Gebäudes. Hierfür gibt es erstens das Nachweis- oder Hüllflächenverfahren und zweitens das Bauteilverfahren. Je kleiner der U-Wert (in W/m2K), desto höher die Wärmedämmung und um so geringer die Heizkosten. Ein guter U-Wert liegt zum Beispiel für das Dach oder die Außenwand bei etwa 0,2 W/m2 K und für ein gutes Fenster bei 0,8 – 1,0 W/m2 K.

 

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