Risikolebensversicherung – Zum Schutz der Familie
Wer mit seinem Einkommen einen Partner oder eine Familie versorgt, trägt eine besondere
Verantwortung. Dies trifft insbesondere für den Fall zu, wenn zum Erwerb einer Immobilie hohe Darlehen aufgenommen werden müssen. Hier ist der Abschluss einer
Lebensversicherung ein Muss.
Eine Risikolebensversicherung zahlt beim Tod des Versicherten eine vorher vereinbarte Summe – und
zwar unabhängig davon, wie viel bis dahin eingezahlt wurde. Der Versicherungsschutz besteht also sofort mit Versicherungsbeginn. Da es eine Risikoversicherung ist, werden auch
im Gegensatz zu einer Kapital-Lebensversicherung kein Kapital angespart. Dafür profitiert der Kunden von den günstigen Beiträgen.
Bruttobeitrag und Zahlbeitrag
In der Risikolebensversicherung hängt der Tarifbeitrag (Bruttobeitrag) vom Eintrittsalter,
Geschlecht, Versicherungssumme und Laufzeit ab. Der Versicherer erwirtschaftet mit den Beiträgen des Kunden Gewinne. Diese Überschüsse werden nicht am Ende der Laufzeit
ausgezahlt, sondern werden sofort mit dem Tarifbeitrag verrechnet. Dieser Nettobeitrag (Zahlbeitrag) ist der vom Kunden zu zahlende Beitrag für die Risikolebensversicherung.
Was kostet eine Risikolebensversicherung?
Die Risikolebensversicherung mit einer Versicherungssumme von 100.000 EUR ist für einen
35-jährigen Nichtraucher schon für einen jährlichen Beitrag von circa 70 Euro zu haben. Der Beitrag hängt von den individuellen Kriterien des Kunden ab. Zahlreiche
Gesellschaften nehmen zum Beispiel für Raucher oder stark übergewichtigen Menschen Zuschläge. Dies gilt auch für riskante Hobbies oder Berufe des Versicherten.
Neben Eintrittsalter des Versicherungsnehmers spielt auch die Vertragslaufzeit bei der
Beitragsbemessung eine Rolle. Je länger die Laufzeit gewählt wird um so teurer wird die Risikolebensversicherung. Eine lange Laufzeit in jungen Jahren abzuschließen ist aber
günstiger, als später im Alter nochmal eine neue Lebensversicherung zu kaufen.
Sollte der Versicherungsschutz nicht mehr benötigt werden, kann man die Risikolebensversicherung
immer zur nächsten Beitragsfälligkeit kündigen.
Risikolebensversicherung als Partnervertrag
Ehepaare oder auch Geschäftspartner können Beiträge sparen, wenn sie eine gemeinsame
Lebensversicherung auf zwei Leben abschließen. Die versicherte Summe wird dann beim Tod des zuerst Versterbenden ausgezahlt. Sterben beide Versicherungsnehmer gleichzeitig,
erhalten die Hinterbliebenen nur die einmalige Versicherungssumme. Dies kann bei Familien mit Kindern zu wenig sein. Das sollte man bei der Höhe der versicherten Summe auf
jeden Fall berücksichtigen.
Für kinderlose Ehepaare ist die verbundene Lebensversicherung durchaus empfehlenswert.
Vorausgesetzt beide Partner benötigen den gleichen Versicherungsschutz und sind ungefähr im gleichen Alter. Mit zwei Risikolebensversicherungen bleibt man natürlich flexibler
– auch im Falle einer möglichen Trennung.
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