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Ratgeber Bausparen


Die nachfolgenden Informationen sollte jeder Bausparer kennen.

 

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Als zukünftiger Bausparer sollte man sich vorab Gedanken machen, welche Ziele man mit dem Bausparvertrag verfolgt. Möchte ich eine Immobilie kaufen oder bauen und wie viel Zeit gebe ich mir? Oder steht im Vordergrund der Spargedanke und das Sichern der Wohnungsbauprämie oder die Anlage der Vermögenswirksamen Leistungen (VWL)?

 

Richtigen Bauspar-Tarif auswählen

Die erste Frage des guten Bausparberaters sollte lauten: "Warum möchten Sie einen Bausparvertrag abschließen?" Wer mit seinem Geld später bauen möchte, kann mit der Wahl des Tarifs den Zeitpunkt der Zuteilung des Darlehens beeinflussen. Die meisten Bausparkassen bieten Schnell-, Standard- und Langzeittarife mit unterschiedlichen Sparzeiten und Sparraten. Die unentschlossenen Bausparer wählen eher flexible Optionstarife. Hier können Spar- und Tilgungszeiten sowie Zinsen im Nachhinein noch geändert werden. Ein Bausparvertrag eignet sich nicht nur zum Bauen, sondern auch zum Sparen. Höhere Renditen sind bei einigen Tarifen möglich, wenn die Sparer von vornherein auf ein Darlehen verzichten und stattdessen einen Renditetarif wählen.

Bausparsumme angemessen wählen

Die Höhe der Bausparsumme sollte realistisch gewählt werden. Hohe Bausparsummen erfordern auch hohe Sparbeiträge – und das über einen langen Zeitraum. Bausparverkäufer erhalten ihre Provision abhängig von der Bausparsumme. Wenn also der Bausparberater zu hohen Bausparsummen von 50.000 Euro oder mehr rät, sollte man als Kunde diese Summe kritisch hinterfragen. Hohe Bausparsummen kosten unnötig hohe Abschlussgebühren und gehen auf Kosten der längeren Ansparzeit und Zuteilung. Ein Bausparvertrag hat im Gegensatz zu einem üblichen Annuitätendarlehen eine höhere monatliche Belastung zur Folge. Das Bauspardarlehen kann so für den Bauherren günstiger ausfallen und er ist auch schneller schuldenfrei. Aber der monatliche Kapitaldienst ist nun mal höher und daher sollte nur ein Teil der Finanzierung über das Bausparen erfolgen.

Die Abschlussgebühr

Der Bausparberater muss seinem Kunden auf die Abschlussgebühr hinweisen. Je nach Bauspartarif beträgt die Abschlussgebühr entweder 1,0 oder 1,6 % der Bausparsumme. Die höhere Abschlussgebühr gewährt dem Bausparer das Optionsrecht, später seinen Bausparvertrag erhöhen zu können, ohne eine erneute Abschlussgebühr zu verursachen. Wer sich über seine Pläne noch nicht im Klaren ist, wählt besser die geringere Abschlussgebühr. Wenn ein Bausparer bei Abschluss schon weiß, dass er später kein Bauspardarlehen benötigt, sollte fragen, ob bei Darlehensverzicht die Abschlussgebühr zurückgezahlt wird. Bei einer Bausparsumme von 20.000 Euro sind schlagen 1,6 % Abschlussgebühren immerhin mit 320 Euro zu Buche.

Staatliche Förderung machen Bausparen auch für den Sparer attraktiv

Bausparen lohnt sich auch als reine Geldanlage wenn der Bausparer Anspruch auf Förderung hat und sein Geld sieben Jahren anlegt. Auf die jährlichen Sparleistungen bis zu 512 EUR (Ehepaare 1.024 EUR) erhält der Bausparer 8,8% Wohnungsbauprämie falls das zu versteuernde Einkommen 25.600 EUR (Ehepaare 51.200 EUR) nicht übersteigt. In Zahlen sind das 45 EUR pro Jahr für Singles und 90 EUR für Paare.

Neben der Wohnungsbauprämie gibt es noch die Arbeitnehmersparzulage. Wenn der Arbeitnehmer seine vermögenswirksamen Leistungen (VWL) vom Arbeitgeber auf sein Bausparkonto überweisen lässt, erhält der Bausparer 9% Arbeitnehmersparzulage. Die Einkommensgrenzen sind hier niedriger angesetzt als bei der Wohnungsbauprämie. Bei der Arbeitnehmersparzulage betragen die Einkommensgrenzen für Ledige 17.900 EUR und für Ehepaare 35.800 EUR pro Jahr. Auch hier gilt wieder das zu versteuernde Einkommen.

Für die Prämien und Zulagen gilt eine Sperrfrist von sieben Jahren. Vor Ablauf dieser Frist darf der Bausparer seinen Vertrag nur zur Baufinanzierung verwenden. Wer aus Geldnot sein Bausparkonto plündert, verliert auch seinen Anspruch auf die Bausparförderung. Nach Ablauf der sieben Jahre kann der Bausparer aber frei über sein Bausparguthaben inklusive Prämien verfügen.

Wer nur die Prämiengeschenke vom Staat einsammeln möchte aber nicht unbedingt bauen will, sollte die Bausparsumme nicht zu hoch wählen. Ledige sollten die Bausparsumme nicht über 10.000 EUR und Paare nicht über 20.000 EUR festlegen. Diese Summen sind für das prämienorientierte Bausparen mehr als genug. Bei vielen Bausparkassen liegt die Mindestbausparsumme bei kundenfreundlichen 5.000 EUR.

Ob das Bausparen auch noch zukünftig vom Staat gefördert wird ist noch nicht abzusehen. Nach einem Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministeriums soll die Wohnungsbauprämie für neue Bausparverträge abgeschafft werden. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, werden nur noch Bausparverträge gefördert, die bis zur Kabinettsentscheidung abgeschlossen werden. Wer sich noch die Förderung für seinen Bausparvertrag sichern möchte, sollte mit dem Abschluss also nicht lange warten.

 

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