Aktuelle Nachrichten vom Versicherungsmarkt
TK-Umfrage: Zwei von drei Deutschen gehen nur zum Arzt, wenn etwas wehtut
Die meisten Volkskrankheiten lassen sich vermeiden, aber viele verpassen die Chance dazu: Nur jeder Zweite über 35 Jahren (46 Prozent)
war in den vergangenen beiden Jahren beim Gesundheits-Check-up. Obwohl die Krankenkassen den "Körper-TÜV" alle zwei Jahre bezahlen, nutzen ihn viele erst, wenn sie sowieso beim Arzt sind. Auf der Suche
nach den Ursachen zeigt jetzt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK), dass zwei von drei Deutschen nur dann zum Arzt gehen, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt oder sie sich wirklich krank
fühlen. Lediglich jeder Dritte (35 Prozent) ist demnach bereit, auch ohne Beschwerden zum Gesundheits-Check zu gehen.
TK-Medizinerin Maria Schwormstedt rät den Vorsorgemuffeln zum Umdenken: "Früherkennung hilft, Gefahren für die Gesundheit
rechtzeitig zu erkennen. So können Ärzte Erkrankungen schon behandeln, bevor sie sich überhaupt durch Beschwerden bemerkbar machen", sagt Schwormstedt. Denn für viele Krankheiten von Herz-Kreislaufproblemen bis
zu Krebs gilt: Je früher man sie diagnostiziert, desto größer sind in aller Regel auch die Heilungschancen.
Pressemitteilung von der Techniker Krankenkasse vom 19.11.2009
Finanzkrise rüttelt an finanzieller Sicherheit im Alter
Die Finanzkrise hat das Vertrauen der Bundesbürger in ihre finanzielle Absicherung im Alter geschwächt: Aktuell sehen nur noch 43 Prozent
der 18- bis 59-Jährigen ihre Vorsorgesituation als ausreichend an; vor dem Ausbruch der Finanzkrise im vergangenen Jahr waren dies noch 48 Prozent. Gleichzeitig steigt die generelle Altersvorsorgebereitschaft in der
Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr deutlich an. Dies zeigt der aktuelle „Kundenmonitor Assekuranz 2009“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov Psychonomics AG zum Schwerpunktthema „Zukunft der
Lebensversicherung“. Rund 1.500 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten im Alter zwischen 18 und 59 Jahren wurden repräsentativ zu ihrem Vorsorgestand, ihrer Vorsorgebereitschaft und ihren
Anlagepräferenzen bei der private Altersvorsorge befragt.
Pressemitteilung von der psychnomics AG vom 02.11.2009
Techniker Krankenkasse: Drei von vier Studenten gestresst
Mit dem Start des Wintersemesters beginnt für die Studierenden in Deutschland wieder der Stress durch Referate, Hausarbeiten und
Prüfungen. Drei Viertel der Studierenden in Deutschland fühlen sich laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) durch die Uni gestresst. Dabei gibt es nach den Angaben des
TK-Gesundheitsexperten Gerhard Mahltig einfache Tricks und Kniffe, um besser mit Prüfungsstress und Leistungsdruck in der Uni klarzukommen: "Effektive Lern- und Arbeitstechniken, Gedächtnisarbeit,
Zeitmanagement und natürlich Entspannungstraining sind nur einige davon."
Zunächst ist es wichtig, die eigene Arbeitsweise und Zeitplanung näher unter die Lupe zu nehmen", rät Mahltig. So steht am Anfang
die Selbstanalyse – am besten schriftlich: Wie viel Zeit geht für welche Dinge drauf? Anhand dieser Aufzeichnungen lässt sich herausfinden, wo die persönlichen "Zeitfresser" stecken, zum Beispiel unnötige
Unterbrechungen, Telefonate, fehlende Prioritätenplanung, ein unordentlicher Schreibtisch. Eine Checkliste hilft, die Zeit besser in den Griff zu bekommen. Mahltig: "Dabei ist es wichtig, konsequent zu
kontrollieren, ob man die gesteckten Ziele auch erreicht."
Pressemitteilung von der Techniker Krankenkasse vom 01.10.2009
Frauen entscheiden bei Versicherungen
anders als Männer
Frauen zeigen in Versicherungsdingen in vielerlei Hinsicht ein anderes Verhalten als Männer. So führen weibliche Kunden vor dem Abschluss
einer Police beispielsweise seltener systematische Angebotsvergleiche durch, zeigen sich stärker vertreterorientiert und suchen bei ihren Entscheidungen häufiger Unterstützung aus ihrem sozialen Umfeld als der
typisch männliche Versicherungskunde. Zwar unterscheiden sich Frauen und Männer in einigen Versicherungsfragen durchaus klar, doch fallen die geschlechtsspezifischen Differenzen in punkto Versicherungsmentalität und
Versicherungsverhalten oft weniger groß aus als die innerhalb der Zielgruppe Frauen selbst. Dies zeigt die aktuelle Studie „Frauen als Zielgruppe der Assekuranz“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts
YouGovPsychonomics AG. Die Ergebnisse der umfassende Analyse zum Versicherungsverhalten von Frauen beruhen auf der bevölkerungsrepräsentativen Befragung von über 10.000 Versicherungskundinnen ab 14 Jahren im Rahmen
des Kundenmonitor Assekuranz der Jahre 2008 und 2007.
Pressemitteilung von der psychnomics AG vom 10.08.2009
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